Samstag, 9. Dezember 2017
Treffpunkt Kultur e.V. in der Villa Stuck
Am 7.
Oktober besichtigte eine interessierte 12-köpfige Gruppe mit Frau Dr. Gabriela
Wabnitz die historischen Räume und den Garten der Villa Stuck in München. Eine
große Anzahl von Werken Franz von Stucks (1863 bis 1928), Ausstellungen zur
Kunst um 1900 sowie moderne und zeitgenössische Kunst erwarten hier im Haus den
Besucher. Die Villa Stuck stellt ein Gesamtkunstwerk dar. Leben, Architektur,
Kunst, Musik und Theater sollten hier kreativ verbunden werden. Sie wurde
1897/1898 von dem 34-jährigen Maler, Graphiker und Bildhauer Franz von Stuck
nach eigenen Entwürfen erbaut und beeindruckt durch luxuriöse Inszenierungen in
den Räumen, die auch privat bewohnt wurden. Das Vestibül, der Empfangssalon,
der Musiksalon, das Treppenhaus und das Atelier sind als Meisterwerke der
Raumkunst erhalten.
Auf der
Pariser Weltausstellung 1900 wurden die wunderschönen Möbel, die der Künstler
eigens für seine Villa entworfen hatte, mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Ein großzügiges Ateliergebäude wurde 1915 angefügt. Auf der Rückseite der Villa
ist ein stimmungsvoller Künstlergarten, der südliches Flair verbreitet, zu
entdecken.
Ein Abguss
der Kapitolinischen Wölfin, das antike Wahrzeichen der Stadt Rom aus dem 5.
Jhdt. v. Chr., steht auf der stadtwärts gerichteten Balustrade der Pergola. Vor
der Villa zeigt eine Bronzeplastik eine Amazone in konzentrierter Bewegung. Das
bronzene Eingangsportal wird von einem Medusenhaupt geschmückt. Im Vestibül
fallen der Abguss der sogenannten Medusa Rondanini mit ihrem todbringenden
Blick sowie überlebensgroße Kopien antiker Statuen und Relieffelder ins Auge.
Das römisch anmutende, schwarz-weiße Fußbodenmosaik zeigt die Symbole Taube und
Löwe sowie eine Schlange im Zentrum. Elemente aus Antike, Byzanz, Orient und
Hochrenaissance treffen zusammen mit neuesten Entwicklungen des späten 19.
Jahrhunderts. Der blaue Sternenhimmel im Musiksalon und Stucks Wächter des
Paradieses sind weitere prägnante Erinnerungen an diesen schönen Ort. Zum
10-jährigen Vereinsjubiläum spendierte der Treffpunkt Kultur e.V. die
Führungsgebühr.
Blick ins
Jahr 2018:
- Die erste Stammtischrunde 2018 ist am Mittwoch,
den 10.1. um 19 Uhr in der Alten Galerie, Schloss Hohenkammer. Alle
weiteren Treffen finden jeden ersten Mittwoch im Monat statt, fällt dieser
auf einen Feiertag, am Mittwoch darauf. Gäste sind herzlich willkommen!
- Am 13.1. treffen wir uns um 15 Uhr zur Führung
mit Frau Dr. Gabriela Wabnitz in der neuen Ausstellung der Kunsthalle
München „Gut – Wahr – Schön. Meisterwerke des Pariser Salons“ aus dem
Musée d'Orsay. Um Anmeldung wird gebeten unter 08137/3766 (Burghardt).
- Am 21.1. um 18 Uhr laden wir zur
Jahreshauptversammlung im Gasthof Bail, Schlipps ein.
- Im März ist eine Führung mit Frau Dr. Wabnitz
durch die Gabriele-Münter-Ausstellung im Lenbachhaus angemeldet.
- Für den April planen wir ein Konzert im Schloss
Hohenkammer. Lassen Sie sich überraschen!
- Im Mai erwartet uns eine Führung mit Frau Dr.
Wabnitz im Gregorianum in München.
- Der 23.9. bringt zum zweiten Mal die „Nördlinger
Bachtrompeten“ nach Hohenkammer. Ein Konzert der Extraklasse konnten wir
bereits im vergangenen Mai mit diesem Ensemble erleben und so freuen wir
uns besonders auf diesen Abend in unserer schönen Pfarrkirche. Der
Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
- Wir werden Sie über zahlreiche kurzfristige
Termine des Vereins – Cafè Kultur, Kirchenführungen, Ausstellungen ... per
Mail und in der Presse informieren und bedanken uns herzlich für Ihr
Interesse.
Eine
stimmungsvolle Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr
wünscht
Ihnen Cäcilia Burghardt
Samstag, 24. Juni 2017
Veranstaltungshinweise
8. Juli, 15 Uhr, Führung mit Frau Dr. Gabriela Wabnitz in der Kunsthalle in München.
Thema: „Peter Lindbergh“.
Peter Lindbergh (geboren 1944 in Lissa) ist einer der einflussreichsten Modefotografen der letzten vierzig Jahre. Neben seinen ikonischen Fotografien, mit denen Lindbergh das Supermodel-Phänomen der 1990er-Jahre begründete, präsentiert diese multimediale Schau mit rund 220 Objekten auch Filme sowie exklusives, bisher ungezeigtes Material wie Storyboards, Requisiten, Polaroids und Kontakt-Abzüge. Lindbergh führte mit seinen meist schwarz-weißen, den flüchtigen Moment einfangenden Fotografien einen neuen Realismus in die Modefotografie ein und revolutionierte damit die Bildsprache der bekannten Magazine und Mode-Labels. Als erster Modefotograf legte er den Fokus auf die einzigartigen Persönlichkeiten seiner Modelle.
Eintrittspreis: 14 €, Senioren 12 €. Dazu kommt die Führungsgebühr in Höhe von 5 €, für Vereinsmitglieder ist die Führung frei!Anmeldung unter 08137/5216 oder TreffpunktKultur@gmx.de
9. August, Kinder-Ferienprogramm mit Maria Sailer. Thema: „Mein Lebensbaum“ nach Gustav Klimt, Acrylmalerei.
9. August, Kinder-Ferienprogramm mit Maria Sailer. Thema: „Mein Lebensbaum“ nach Gustav Klimt, Acrylmalerei.
Zwei kostenfreie Kurse: Vormittag: 10 – 11:30 Uhr (6 bis 8 Jahre), Nachmittag: 14:00 – 16:00 Uhr (ab 9 Jahre). Treffpunkt bei Fam. Sailer, Ortsstr. 5, 85238 Mittermarbach. Anmeldung unter Maria Sailer, Tel. 08137/8795
7. Oktober, 15 Uhr, Führung mit Dr. Gabriela Wabnitz in der Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, München, in den historischen Räumen und evtl. im Garten der Villa Stuck.
7. Oktober, 15 Uhr, Führung mit Dr. Gabriela Wabnitz in der Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, München, in den historischen Räumen und evtl. im Garten der Villa Stuck.
Erbaut wurde diese als Wohn- und Atelierhaus von Franz von Stuck (1863 – 1928) und dient heute als städtisches Museum. Eintrittspreis 4 €, erm. 2 €; Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Dazu kommt die Führungsgebühr in Höhe von 5 €, für Vereinsmitglieder ist die Führung frei! Anmeldung unter 08137/5216 oder TreffpunktKultur@gmx.de
Stammtischtermine:
Stammtischtermine:
5.7., 6.9., dann jeden ersten Mittwoch im Monat, 19 Uhr, Alte Galerie, Schloss Hohenkammer.
Bairisch – Sprache mit sieben Siegeln?
Zum Schauplatz eines äußerst unterhaltsamen Abends wurde am 30. April der obere Saal des Gasthofs Bail in Schlipps. Es war dies eine der Jubiläumsveranstaltungen des Treffpunkt Kultur e.V. in Hohenkammer zum 10-jährigen Bestehen des Vereins.
Kein Geringerer als Dr. Norbert Göttler, Bezirksheimatpfleger von Oberbayern sowie Schriftsteller und Publizist, berichtete zum Thema „Bairisch – Sprache mit sieben Siegeln?“ in Form eines informativen, aber vor allem auch humorigen Vortrags.
Rund 80 Zuhörer folgten der Einladung des Treffpunkt Kultur, darunter auch eine große Abordnung des Burschenvereins Hohenkammer, was den Vortragenden sichtlich freute. Er gab ebenfalls seiner Freude darüber Ausdruck, dass er nun schon zum zweiten Mal im traditionsreichen Gasthof Bail zu Gast sein durfte.
Zusammen mit Siegfried Bradl, seines Zeichens Volksmusikberater und („Vollblut“-)Musiker aus Altomünster ergab sich ein kongeniales Vortrags- bzw. Musikerpaar, das es aufs Beste verstand, den vielen Zuhörern einen unterhaltsamen Abend zu bescheren.
Ausgehend von seinen Werken „Irxenschmoiz und Wedahex“ sowie „Ohrwuzler“ und „Zeiserlwagen“, die sich mit der bairischen Mundart befassen, gab Norbert Göttler allerlei Kostproben bairischer längst vergessener und heute fast nicht mehr gebräuchlicher Dialektwörter zum Besten. Dabei untergliederte er diese in verschiedene Themengebiete wie z.B. „zum menschlichen Aussehen“, „aus dem bäuerlichen Umfeld“, „in Sachen Liebesleben“ usw.
So manches Mal löste er dabei mit Begriffen wie „Schwoikopf“ oder „Gloiffe“ Gelächter aus, aber auch das eine oder andere „Aha“-Erlebnis, wenn auf die Herkunft der bairischen Wörter verwiesen wurde. Dass für die Bayern der „Fuaß“ von den Zehenspitzen bis zur Hüfte reicht, erheiterte ebenso wie auch die kurz und knapp gehaltene Wegbeschreibung eines Bayern im Vergleich zu der eines Nicht-Bayern. Musikant Siegfried Bradl hatte Zither und Gitarre dabei und genau wie seinem Vortragskollegen Norbert Göttler geht es ihm neben seiner Musikantentätigkeit vor allem um den Erhalt der bairischen Mundart. So wartete er neben einem schönen einleitenden Zitherspiel mit einer Vielzahl an traditionellen Wirtshausliedern und Couplets auf, die er gekonnt auf die Thematik Göttlers abstimmte. Zu den lustigen Liedern ließ er seine Gitarre erklingen und verstand es meisterhaft, das Publikum zum Mitsingen zu begeistern. Mit seinen originellen Wirtshausliedern wie „Herr Wirt, wos samma denn schuidig, awa zoin deama nix“, das er in Anspielung auf die Vereinsvorsitzende kurzerhand in „Cäcilia, wos samma denn schuidig“ umdichtete, sorgte Siegfried Bradl für große Heiterkeit und sangesfreudige Stimmung im Bail-Saal.
Mit der nochmals wunderschön auf der Zither vorgetragenen Titelmelodie der Fernsehsendung „Unter unserem Himmel“ endete dieser unterhaltsame Abend, der nahe legt, dass Dr. Norbert Göttlers zweiter Besuch in Schlipps nicht der letzte gewesen sein dürfte!
Elisabeth Deml
Kein Geringerer als Dr. Norbert Göttler, Bezirksheimatpfleger von Oberbayern sowie Schriftsteller und Publizist, berichtete zum Thema „Bairisch – Sprache mit sieben Siegeln?“ in Form eines informativen, aber vor allem auch humorigen Vortrags.
Rund 80 Zuhörer folgten der Einladung des Treffpunkt Kultur, darunter auch eine große Abordnung des Burschenvereins Hohenkammer, was den Vortragenden sichtlich freute. Er gab ebenfalls seiner Freude darüber Ausdruck, dass er nun schon zum zweiten Mal im traditionsreichen Gasthof Bail zu Gast sein durfte.
Zusammen mit Siegfried Bradl, seines Zeichens Volksmusikberater und („Vollblut“-)Musiker aus Altomünster ergab sich ein kongeniales Vortrags- bzw. Musikerpaar, das es aufs Beste verstand, den vielen Zuhörern einen unterhaltsamen Abend zu bescheren.
Ausgehend von seinen Werken „Irxenschmoiz und Wedahex“ sowie „Ohrwuzler“ und „Zeiserlwagen“, die sich mit der bairischen Mundart befassen, gab Norbert Göttler allerlei Kostproben bairischer längst vergessener und heute fast nicht mehr gebräuchlicher Dialektwörter zum Besten. Dabei untergliederte er diese in verschiedene Themengebiete wie z.B. „zum menschlichen Aussehen“, „aus dem bäuerlichen Umfeld“, „in Sachen Liebesleben“ usw.
So manches Mal löste er dabei mit Begriffen wie „Schwoikopf“ oder „Gloiffe“ Gelächter aus, aber auch das eine oder andere „Aha“-Erlebnis, wenn auf die Herkunft der bairischen Wörter verwiesen wurde. Dass für die Bayern der „Fuaß“ von den Zehenspitzen bis zur Hüfte reicht, erheiterte ebenso wie auch die kurz und knapp gehaltene Wegbeschreibung eines Bayern im Vergleich zu der eines Nicht-Bayern. Musikant Siegfried Bradl hatte Zither und Gitarre dabei und genau wie seinem Vortragskollegen Norbert Göttler geht es ihm neben seiner Musikantentätigkeit vor allem um den Erhalt der bairischen Mundart. So wartete er neben einem schönen einleitenden Zitherspiel mit einer Vielzahl an traditionellen Wirtshausliedern und Couplets auf, die er gekonnt auf die Thematik Göttlers abstimmte. Zu den lustigen Liedern ließ er seine Gitarre erklingen und verstand es meisterhaft, das Publikum zum Mitsingen zu begeistern. Mit seinen originellen Wirtshausliedern wie „Herr Wirt, wos samma denn schuidig, awa zoin deama nix“, das er in Anspielung auf die Vereinsvorsitzende kurzerhand in „Cäcilia, wos samma denn schuidig“ umdichtete, sorgte Siegfried Bradl für große Heiterkeit und sangesfreudige Stimmung im Bail-Saal.
Mit der nochmals wunderschön auf der Zither vorgetragenen Titelmelodie der Fernsehsendung „Unter unserem Himmel“ endete dieser unterhaltsame Abend, der nahe legt, dass Dr. Norbert Göttlers zweiter Besuch in Schlipps nicht der letzte gewesen sein dürfte!
Elisabeth Deml
Freitag, 2. Juni 2017
Wanderführer vorgestellt
Die Münchner Region entdecken
Um schöne Landschaften zu erkunden, muss man nicht immer weit fahren. Das beweist Joachim Burghardt in seinem neuen Wanderführer, den er jetzt in Hohenkammer präsentiert hat.
Hohenkammer – Trotz des schönen Wetters folgten viele Wanderinteressierte der Einladung von Cäcilia Burghardt, Vorsitzende des Vereins Treffpunkt Kultur, und bekamen einen tollen Vortrag zu hören und zu sehen. „Rund um München – vom Dachauer Land bis ins Alpenvorland“ – so ist der Titel des Buches.
Abwechslungsreiche Touren
Es beinhaltet 54 abwechslungsreiche Touren rund um die Landeshauptstadt: Das Tourenspektrum reicht dabei vom Feierabend-Spaziergang bis zur ganztägigen Streckenwanderung, von Publikumsmagneten wie Andechs und Mariabrunn bis hin zu unbekannten, stillen Wegen, kaum einen Steinwurf von der nie ruhenden Millionenstadt entfernt.
Zwei Jahre spannende Arbeit
Zwei Jahre hat Burghardt benötigt, um den Wanderführer zu erstellen. In dieser Zeit machte er sich zum Teil alleine auf die Suche nach tollen und spannenden Touren, oft wurde er aber auch von Familienmitgliedern und Freunden begleitet. „Ich musste die Landschaft ja erst einmal kennen lernen, das waren sozusagen meine Recherchetouren“, erklärte der Autor. Die besten Erlebnisse haben es dann ins Buch geschafft. Dafür begab sich Burghardt auf „sicherlich weit über 80 Touren“. Neben ausgewählten Touren, die Joachim Burghardt seinen Zuhörern vorstellte, gab der Autor auch interessante Fakten zur Geschichte unserer Landschaft preis und hob ganz besonders tolle Wandergebiete hervor: vom Erdinger Moos über die Täler von Amper, Glonn, Sempt oder Isar bis hin zum Fünfseenland oder dem Dachauer Hinterland – die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. „Dabei hat man auch die Chance, Gegenden und Orte zu entdecken, von denen man noch nie etwas gehört hat“, so Burghardt. Wie zum Beispiel Froschkern in Anzing (Kreis Ebersberg). Oder aber man gelangt zu sogenannten „Wüstungen“: Ortschaften, in denen niemand mehr wohnt und zum Teil nur eine Kirche übrig ist.
Abgeschiedene Wege und viele Gegensätze
„So etwas gibt es in Mallertshofen in Richtung Erding. Dort ist lediglich die Kirche St. Martin erhalten.“ Oder Oberberghausen in der Gemeinde Kranzberg. Für den leidenschaftlichen Wanderer war es spannend, nicht nur abgeschiedene Wege zu entdecken, sondern auch auf viele Gegensätze zu stoßen. „Man merkt natürlich, dass die Landschaften geprägt sind von den Erfordernissen einer Großstadt.“ Wie Windkraftanlagen zum Beispiel. „Tradition und Moderne liegen sehr oft dicht beieinander. Die wirtschaftlichen Notwendigkeiten sind eben auch in der Landschaft nicht von der Hand zu weisen.“ Zur Veranschaulichung warf der Autor ein Bild von der Fröttmaninger Heide bei Nacht an die Wand: Das Naturschutzgebiet, das vom strahlenden Mond beleuchtet wird – und dazu die Allianz Arena, die „wie ein beleuchtetes Raumschiff“ mittendrin sitzt.
Gut zu wissen
Der Wanderführer „Rund um München: Vom Dachauer Land bis ins Alpenvorland“ von Joachim Burghardt ist beim Bergverlag Rother erschienen. Darin enthalten sind 54 Touren, die von einem Ausflug mit der Familie bis hin zur konditionell fordernden ganztägigen Wanderung reichen. Preis: 14,90 Euro.
Über 80 Touren absolvierte Joachim Burghardt. © Anna Schledzinski |
Montag, 22. Mai 2017
Rund um München
Vom Dachauer Land bis ins Alpenvorland
Präsentation des neu herausgegebenen Wanderführers von Joachim Burghardt
München bietet nicht nur Großstadtleben und Kultur. Ist man erst mal raus aus der Stadt, findet man sich in einer ursprünglichen, wald- und seenreichen Landschaft wieder. Ideal für spontane Auszeiten in der Natur!
Dieser Wanderführer präsentiert 54 abwechslungsreiche Touren rund um München: vom Stadtrand bis ins Alpenvorland, im Dachauer, Freisinger und Erdinger Moos, in den Tälern von Amper, Glonn, Sempt, Würm, Loisach, Isar und Mangfall, im Fünfseenland, im Ebersberger Land und im Dachauer Hinterland. Das Tourenspektrum reicht vom Feierabend-Spaziergang bis zur ganztägigen Streckenwanderung, von Publikumsmagneten wie Andechs und Mariabrunn bis hin zu unbekannten, stillen Wegen, kaum einen Steinwurf von der nie ruhenden Millionenstadt entfernt.
Präsentation des neu herausgegebenen Wanderführers von Joachim Burghardt
München bietet nicht nur Großstadtleben und Kultur. Ist man erst mal raus aus der Stadt, findet man sich in einer ursprünglichen, wald- und seenreichen Landschaft wieder. Ideal für spontane Auszeiten in der Natur!
Dieser Wanderführer präsentiert 54 abwechslungsreiche Touren rund um München: vom Stadtrand bis ins Alpenvorland, im Dachauer, Freisinger und Erdinger Moos, in den Tälern von Amper, Glonn, Sempt, Würm, Loisach, Isar und Mangfall, im Fünfseenland, im Ebersberger Land und im Dachauer Hinterland. Das Tourenspektrum reicht vom Feierabend-Spaziergang bis zur ganztägigen Streckenwanderung, von Publikumsmagneten wie Andechs und Mariabrunn bis hin zu unbekannten, stillen Wegen, kaum einen Steinwurf von der nie ruhenden Millionenstadt entfernt.
Dienstag, 16. Mai 2017
"Mit Pauken und Trompeten ... und mit Orgel"
Zum zehnjährigen Bestehen des Vereins "Treffpunkt Kultur" findet am Sonntag, den 21. Mai 2017 um 18.oo Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Ev. in Hohenkammer ein Festliches Konzert mit dem Nördlinger-Bachtrompeten-Ensemble statt.
Die drei schwäbischen Profitrompeter Rainer Hauf, Paul Lechner und Armin Schneider verfügen mit über 150 Auftritten im gesamten süddeutschen Raum über reiche Konzerterfahrung und haben sich zusammen mit Tom Lier am Schlagwerk sowie Thomas Rothfuss an der Orgel einen hervorragenden Ruf erworben. Immer um stilgerechte Interpretation bemüht, verfügt das Quintett über ein reiches Repertoire, von Bach über Händel und Mozart bis hin zum Spiritual. Da für diese Besetzung nur wenig Originalkompositionen zur Verfügung stehen, werden auch eigene Bearbeitungen aus verschiedenen Epochen dargeboten, die ganz neue Klangfarben in den Konzertraum zaubern und die Vielseitigkeit des Ensembles zeigen. Den besonderen Reiz der Konzerte mit den Nördlinger Bachtrompeten macht unter anderem das umfangreiche Instrumentarium aus. Neben B-und C-Trompeten, Piccolotrompeten und Flügelhörnern kommen verschiedene Percussionsinstrumente zum Einsatz. Dabei wirkt die Orgel begleitend, wird aber von Thomas Rothfuss auch solistisch vorgestellt, um die Klangmöglichkeiten der Orgel zur Geltung zu bringen.
Thomas Rothfuss ist in München als Musiklehrer und Kirchenmusiker tätig und hat in seiner Pfarrei eine außergewöhnliche und sehr geschätzte Konzertreihe ins Leben gerufen. Als gefragter Konzertorganist ist er schon weit gereist und hat beispielsweise an den großen Orgeln in Passau oder Paris sein brillantes Spiel gezeigt.
Um dem Publikum auch einen Genuss für die Augen zu bieten, werden die Musikstücke sowohl von der Empore als auch vorne vom Altarraum aus gespielt. So können die Zuhörer die Interpreten nicht nur hören, sondern auch sehen.
Wir dürfen uns auf ein festliches und abwechslungsreiches Konzert auf höchstem Niveau freuen!
Eintrittspreis: 12 €, Vereinsmitglieder: 7 €, Kinder: frei; Einlass: 17.15 Uhr; Freie Platzwahl!
Karten erhalten Sie an der Abendkasse.
Montag, 15. Mai 2017
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