Samstag, 6. Dezember 2014

Dienstag, 2. Dezember 2014

Ankündigung unserer nächsten Veranstaltungen

Sa, 28.2.2015, 15:15 Uhr: 

Führung mit Frau Dr. Gabriela Wabnitz 
„August Macke und Franz Marc. Eine Künstlerfreundschaft“ 

im Kunstbau im Lenbachhaus, Luisenstraße 33, 80333 München. 
Anmeldung unter 08137/3766 (Burghardt).

Rund 100 Jahre nach dem Tod von August Macke zeigt das Lenbachhaus in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn erstmals eine Ausstellung, die sich mit der Freundschaft von August Macke und Franz Marc und ihrem künstlerischen Austausch auseinandersetzt. Rund 200 Gemälde, Arbeiten auf Papier, kunstgewerbliche Objekte und private Dokumente führen Leben und Werk der beiden Künstler von 1910 bis 1914 vor Augen und verdeutlichen nicht nur, wie sich Macke und Marc gegenseitig inspirierten, sondern auch, wie eng und herzlich ihre Freundschaft war.



Sa, 21.3.2015, 11:45 Uhr: 

Führung mit Frau Dr. Gabriela Wabnitz in der Ausstellung 
„Mit Leib und Seele“. 
Münchner Rokoko von Asam bis Günther 

in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, Theatinerstr. 8, 80333 München. 
Anmeldung unter 08137/3766 (Burghardt).

Mit dem Münchner Rokoko entwickelte sich im 18. Jahrhundert eine einmalige Blütezeit bayerischer Kunst, die auch in internationaler Perspektive beispiellos ist. In den Kunstwerken trifft heiliger Ernst auf irdische, spielerische Leichtigkeit. Ihre außergewöhnliche Ästhetik lebt von einer bis dahin nicht dagewesenen Lebensnähe, ihrer raffinierten Eleganz und von höchster handwerklicher Qualität.


Die Bayerischen Hausberge neu erlebt – Nachlese

Zum Bildvortrag „Die Bayerischen Hausberge neu erlebt“ von Joachim Burghardt hatten sich am Sonntag, den 16.11., bei herrlichem Wanderwetter zahlreiche Bergfreunde an den Aufstieg nach Hohenkammer gemacht. Die Vertreter des Treffpunkt Kultur e.V. freuten sich über die vielen Gäste, der Pfarrsaal war bis zum letzten Platz gefüllt. Die Berggipfel, die Joachim Burghardt zeigte, dagegen nie, denn er ist stets auf der Suche nach den stillen Pfaden und findet so auch einmal einen Ort, an dem man mal zwei Minuten lang wirklich gar nichts hört.

Mit seinen eindrucksvollen Bildern und unterhaltsamen Geschichten nahm er das Publikum mit auf seine Touren: das Spitzingsee-Gebiet, alle zwei Jahre immer am 30. Mai besucht, verschneite Gipfelbiwaks und der Hochwanner, Deutschlands unbekannter zweithöchster Berg, waren u.a. seine Ziele.

Wintereinbrüche, Regengüsse und schlaflose Nächte unter freiem Himmel, bei Joachim Burghardt klingt das alles nach einem großartigen Erlebnis, denn jede Strapaze wird reichlich belohnt: Zwei gelbe Blümchen halten ihren Kopf durch die Eisdecke, steinige Gipfel ragen aus einem Nebelmeer, die ersten Sonnenstrahlen suchen ihren Weg, nächtliche Lichter leuchten aus dem Tal herauf, eine unerwartete Sonnenfinsternis und viele weitere Motive konnte der Vortragende mit seiner Kamera festhalten.

Wieder im (Glonn-)Tal angekommen, von dem die Zuschauer den Fernblick bis nach Italien (!) bestaunen, hatte die Treffpunkt-Vizechefin noch eine köstliche Stärkung vorbereitet.

Auf ein baldiges Wiedersehen in luftigen Höhen!