Freitag, 5. April 2019

Mit der Transsib nach China

An einem milden Frühlingssonntag gingen 34 Zuseher auf die Reise „Mit der Transsib nach China“. Einzigartige Ton-Aufnahmen umrahmten Fotos und Moderation von Karl Strauß, der sich im Sommer 1982 auf den Weg machte in eine andere Welt und seine Erlebnisse sorgfältig dokumentierte. Nach akribischer Vorarbeit konnte 2019 die Digitalisierung seines Dia-Reiseberichts angegangen werden, um diesen für die Zukunft zu bewahren.

Ein langgehegter Wunsch ging endlich in Erfüllung. Die 7.854 km lange Zugreise führte von Moskau auf der klassischen Transsibirischen Eisenbahnstrecke bis Ulan Uhde. Von dort zweigte die Reiseroute nach Süden ab durch die VR-Mongolei bis nach Peking. Besondere Sehenswürdigkeiten dort waren die Verbotene Stadt, der Kaiserpalast, der alte und der neue Sommerpalast, der Ackerbautempel und die „Große Mauer“ . In der ehemaligen Hauptstadt Xian besuchte die Reisegruppe die berühmte Terrakotta-Armee und bemerkenswerte Stelen in einer Moschee. In der landschaftlich wunderschönen Gegend um Guilin fand eine beeindruckende Bootsfahrt auf dem Li-Fluss statt. Von dort erfolgte die Ausreise über Kanton und Hongkong zurück nach Hause.

Die Zuschauer dankten dem Referenten mit anhaltendem Applaus und dürfen sich schon auf den nächsten Reisebericht freuen.


Ausblick:

Samstag, 25.5., 13:30 Uhr: Führung mit Frau Dr. Gabriela Wabnitz 
in der Hypo-Kunsthalle: „Samurai“. Pracht des japanischen Rittertums. 
Um Anmeldung unter 08166/5569 wird gebeten.

Ferienprogramm mit Maria Sailer

Lesung von bairischen Kurzgeschichten mit Manfred Trautmann





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