Montag, 12. März 2012

Um a Fimfal an Durchanand – 4.3.2012

Mei, was muas ma heid ofd lesn,
Vo so Kinda, ganz de besn,
Beispuismasse: Max und Moritz,
Lumpn warns, jawoi, weis wahr is!


Wohl jeder kennt sie, die schlimme Bubengeschichte von "Max und Moritz"! 
Wilhelm Busch (1832 bis 1908) hat sie anno 1865 in München veröffentlicht, 
ganz am Anfang seiner Laufbahn. Und quasi über Nacht war er berühmt.
Entstanden sind die sieben Streiche in der Münchener Zeit des Zeichners und Humoristen. 
Der Münchener Turmschreiber Hans Göttler schuf die altbairische Nachdichtung des bekannten Textes und ließ bei seiner zünftigen Lesung beim Bail in Schlipps keinen der Zuhörer im Unklaren: Die weißblaue Herkunft der beiden Schlawiner liegt auf der Hand!





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